Bio drauf – Bio drin?

Was unterscheidet Bio-Lebensmittel von konventionellen Lebensmitteln? Welche gesetzlichen Standards und Kontrollen gibt es? Woran sind Bio-Lebensmittel zu erkennen, welche Labels sind verlässlich?
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Für viele Verbraucher ist der Kauf von ökologisch erzeugten Lebensmitteln bereits selbstverständlich geworden. Im Vergleich zu konventionell produzierten Lebensmitteln erwarten Verbraucher, dass Öko-Lebensmittel geringer mit Schadstoffen und Rückständen belastet sind und weniger Zusatzstoffe enthalten. Ein weiteres Kriterium für den Kauf von Bio-Lebensmitteln ist die Produktionsweise: Höhere Anforderungen an die Tierhaltung, Verzicht auf Gentechnik und die Vermeidung von chemisch-synthetischen Pflanzenschutzmitteln. Ökologisch erzeugte Lebensmittel sind durch ein gesetzlich definiertes Bio-Siegel erkennbar. Zusätzlich erschweren aber die vielen Öko-Labels, die entweder durch Anbauverbände vergeben werden oder Eigenmarken des Einzelhandels sind, den Überblick.

Im Vortrag soll Licht in das Dunkel des Siegel-Dschungels gebracht werden. Ist wirklich „bio“ drin, wenn „bio“ draufsteht? Wie werden Öko-Lebensmittel kontrolliert und wie steht es mit der Schadstoff- und Rückstandsbelastung? Welche Vorgaben gelten für den ökologischen Landbau und wie müssen Öko-Lebensmittel gekennzeichnet sein?

 


icon12Format:Vortrag
Zielgruppe:Verbraucher, Multiplikatoren
Zeitbedarf:Nach Rücksprache
Teilnehmerzahl:Nach Rücksprache
Kosten:Nach Rücksprache
Kontakt:lebensmittel@vzsa.de

 

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