Unterrichtsmaterial: Die eigenen Rechte kennen

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Das Bildungsmaterial vermittelt Hintergrundwissen zu den Themen Kaufentscheidung, Werbung und Kaufverträgen für Lehrkräfte und unterstützt sie bei der Unterrichtsplanung durch Methodensammlungen und Materialien.
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Das Thema Verbraucherrecht ist nicht nur für Erwachsene, sondern auch für Schülerinnen und Schüler wichtig. Kinder und Jugendliche bilden eine gezielt durch Werbung und Produktdesign angesprochene Kundengruppe, sie treffen Kaufentscheidungen – wenn auch noch nicht unbedingt allein. Mit ihrem Taschengeld können Schülerinnen und Schüler auch bereits selbständig agieren und treffen erste Konsumentscheidungen selbst. Grundlegendes Wissen über die wichtigsten Regelungen ermöglicht ein selbstbewussteres Auftreten als informierte und kritische Verbraucherinnen und Verbraucher. Aus diesem Grund ist es sinnvoll, bereits in jungen Jahren und damit niedrigeren Klassenstufen für das Thema zu sensibilisieren.

Letzte Aktualisierung: 09/2023
Schulform: Alle
Zielgruppe: Klasse 5 - 13
Fächer: Fachübergreifend

Die Inhalte des Bildungsmaterials

Die Kaufentscheidung

Kinder und Jugendliche sind eine interessante Werbe-Zielgruppe für Unternehmen und werden deshalb gezielt adressiert. Das Bildungsmaterial informiert über verschiedene Werbeformen und gibt Tipps, wie Kaufentscheidungen zum Beispiel durch Preisvergleiche rationaler getroffen werden können.

Der Kaufvertrag

Smartphones sind viel mehr als nur Telefone – viele ihrer Funktionen lassen sich aber nur mit Apps nutzen. Deshalb stehen die kleinen Programme Mit jedem Kauf wird ein Vertrag abgeschlossen, mit Rechten und Pflichten für beide Vertragspartner. Das Bildungsmaterial informiert über die wichtigsten damit zusammenhängenden verbraucherrechtlichen Themen wie Gewährleistungs- und Widerrufsrecht und sichere Bezahlmethoden. Da Kinder und Jugendliche nur beschränkt geschäftsfähig sind, wird auch die Geschäftsfähigkeit thematisiert.

Download des Materials

Die eigenen Rechte kennen

Fußball-Fans vor Fernseher

Sammelklage gegen DAZN Limited

Der Streaming-Anbieter DAZN erhöhte seine Preise 2021 und 2022 in laufenden Verträgen ohne Zustimmung der Kunden. Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) hält die zugrundeliegenden AGB-Klauseln für unangemessen benachteiligend und die damaligen Preiserhöhungen für Bestandskunden für rechtswidrig.
Bundesgerichtshof

Wegweisendes BGH-Urteil: Klauseln zu Negativzinsen unzulässig

Von 2019 bis zur Zinswende 2022 hatten verschiedene Banken und Sparkassen Verwahrentgelte eingeführt, die sie in Form von Negativzinsen erhoben. Dies hielten die Verbraucherzentralen für unzulässig und klagten. Nun hat der Bundesgerichtshof (BGH) die Klauseln für unzulässig erklärt.
Ein Mann steht nachdenklich vor einem geöffneten Kühlschrank

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