Alte Masche mit neuen Produkten
Die Maschen, mit denen die Trading-Plattformen Anleger locken, sind oft ähnlich: Anfangs wird ein kleines Startkapital von meist 250 Euro oder Dollar gefordert. Anleger berichten, dass sie zunächst Gewinne machten und ein „persönlicher Broker“ sie überzeugt habe, mit höheren Einzahlungen mehr Gewinne zu erzielen.
Sobald dann eine höhere Summe auf dem Konto der Online-Handel-Plattform eingegangen ist, fangen die Probleme an. Die Auszahlung von Guthaben wird verschleppt und die ‚persönlichen Broker‘ sind dann meist nicht mehr erreichbar. Oder sie belästigen die Anleger, die aus dem Handel aussteigen möchten, mit Telefonanrufen.
Seriosität vorgetäuscht
Mit aufwändigen Internetseiten, die persönliche Erfolgsgeschichten erzählen, prominenten Namen oder durch die Verwendung von Logos bekannter Medien täuschen die Anbieter Seriosität vor. Ein Impressum gibt es auf den Seiten hingegen meist nicht. Da etliche dieser Plattformen im Ausland registriert sind, haben Verbraucher kaum eine Chance, an ihr Geld zu kommen.