Unterrichtsmaterial "Sensible Daten"

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Welche Informationen über mich gebe ich wo preis - und was passiert damit? Bin ich das Produkt?!

Was wissen Unternehmen über uns - und woher wissen sie das? Nervt Datenschutz nur - oder ist er für etwas gut?

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Titelblatt des Unterrichtsmaterials "Sensible Daten"Fast überall wo wir uns im Netz bewegen, hinterlassen wir Datenspuren. Das machen sich Unternehmen zunutze. Personalisierte Werbung auf Basis der Daten von Nutzerinnen und Nutzern findet nicht nur in sozialen Netzwerken oder Onlineshops statt, sondern auch in Apps oder Videospielen. Sie ist damit Bestandteil des Alltags von Jugendlichen.

Das Unterrichtsmaterial "Sensible Daten: du bist das Produkt?!" sensibilisiert Schülerinnen und Schüler für den Umgang mit ihren Daten und regt einen kritischen Umgang mit Werbung im Netz an.

>> Download des Unterrichtsmaterials "Sensible Daten - du bist das Produkt?!"  

Zielgruppe: Sekundarstufe I, Jahrgangsstufe 8 bis 10

Bezug: Kerncurriculum Politik und Wirtschaft

Durchführung: Das Material ist für eine Unterrichtsstunde geeignet und eingebettet in eine dreiteilige Bildungsreihe, die für etwa vier bis fünf Schulstunden konzipiert ist.

Der vorgeschlagene Ablauf und Einsatz digitaler Medien haben Empfehlungscharakter. Eine fachspezifische didaktische Reduktion und Anpassung ist möglich.

Schmuckbild: Facebook-App

Sammelklage gegen Facebook wegen Datenleck

Im Jahr 2021 veröffentlichten Hacker massenhaft Nutzer:innendaten von Facebook. Allein in Deutschland gibt es Millionen Geschädigte. Dank der Sammelklage des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv) können sie ihre Ansprüche auf Schadensersatz nun gegen Facebook geltend machen. Betroffene können sich für die Klage anmelden, sobald das Bundesamt für Justiz (BfJ) das Klageregister öffnet.
Lachender Mann mit Geldscheinen in der Hand

Vergleich mit primaholding-Unternehmen: Letzte Chance für Verbraucher:innen

Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) hat mit primastrom, voxenergie und nowenergy einen Vergleich geschlossen. Es ging dabei um überhöhte Preise und unangemessene Vertragslaufzeiten. Noch bis zum 31. Dezember 2024 können Sie sich an die Unternehmen wenden und sich auf den Vergleich berufen.
Ein Gesundheitsgerät neben dem Wort Aufruf in einem Ausrufezeichen.

Healy: Vorsicht vor falschen Gesundheitsversprechen

Bei den Verbraucherzentralen haben sich in den letzten Monaten die Beschwerden über das Produkt "Healy" gehäuft, weil selbstständige „Healy“-Vertriebspartner:innen behaupten, das Produkt würde etwa bei Multipler Sklerose, Depressionen, ADHS oder Hauterkrankungen helfen. Diese Heilsversprechen sind nicht haltbar.