Abzocke auf Kleinanzeigen & Co.: Jetzt schnell und richtig handeln

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Geld überwiesen, aber die Ware kommt nicht? Oder wurde Ihnen falsche Ware untergeschoben? Betrug auf Zweitmarktplattformen wie Kleinanzeigen oder Ticketbörsen ist weit verbreitet. Unser Notfall-Check zeigt, welche Schritte Sie jetzt unternehmen können, um Ihr Geld zurückzufordern und sich künftig zu schützen.
Schmuckbild: Identitätsmissbrauch
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Auf Zweitmarkt-Plattformen tummeln sich nicht nur ehrliche Käufer und Verkäufer, sondern auch Betrüger. Sie verlangen Vorauszahlungen für nie verschickte Ware, tricksen mit gefälschten Zahlungsbestätigungen oder umgehen den Käuferschutz bei PayPal & Co. Verkäufer werden mit Fake-Schecks, gefälschten Zahlungslinks oder der QR-Code-Masche abgezockt. Besonders perfide: Manche Kriminelle nutzen ihre Opfer sogar unwissentlich zur Geldwäsche. Wer hier nicht aufpasst, zahlt am Ende doppelt – mit Geld und Nerven.

Was kann ich tun?

Sie wurden auf einer Secondhand-Plattform betrogen? Unser Notfall-Check zeigt, wie Sie vorgehen können – von der Kontaktaufnahme mit der Bank über eine mögliche Anzeige bis hin zur Sicherung von Beweisen. Zudem erfahren Sie, wie Sie sich vor betrügerischen Angeboten schützen können.

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Ein Paar prüft die Rechung

Betrügerische Inkassoschreiben: Auf diese Konten sollten Sie nichts überweisen

Regelmäßig erhalten Verbraucher:innen betrügerische Inkassoschreiben. Die Verbraucherzentrale Brandenburg veröffentlicht Nummern von Konten, auf die Sie kein Geld überweisen sollten, die sogenannte Schwarzliste.

Vergleich: Prämiensparer:innen der Sparkasse München erhalten Zinsnachzahlung

Prämiensparer:innen erhielten jahrelang zu wenig Zinsen für ihre Ersparnisse. Deswegen klagte die Verbraucherzentrale gegen die Stadtsparkasse München. Nun haben beide Seiten vor dem Bayerischen Obersten Landesgericht einen Vergleich geschlossen. Rund 2.400 Kund:innen erhalten dadurch nachträglich Geld überwiesen, häufig liegen die Beträge im vierstelligen Bereich.
Geldmünzen vor Taschenrechner und Stift

Musterfeststellungsklage gegen Stadtsparkasse München

Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) und die Stadtsparkasse München haben sich auf einen Vergleich geeinigt. Dadurch können betroffene Verbraucher:innen unkompliziert Nachzahlungen für Ihre Prämiensparverträge erhalten. Das Bayerische Oberste Landesgericht informiert Verbraucher:innen, die sich der Musterfeststellungsklage angeschlossen haben, schriftlich über den Vergleich.