Welche Vorteile und Nachteile haben ETFs?

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Transparenz, niedrige Kosten, Risikostreuung - ETFs bieten viele Vorteile gegenüber anderen Anlageformen, haben aber auch Nachteile und bergen Risiken. Und für den Vermögensaufbau und zur Altersvorsorge eignen sich nur die wenigsten ETFs. Hier lesen Sie, was für Ihre Produktauswahl wichtig ist.
Altmodische Schreibmaschine, in die ein Blatt Papier eingespannt ist mit den Worten Exchange Traded Fund

Das Wichtigste in Kürze:

  • Im Vergleich zu aktiv gemanagten Investmentfonds sind ETFs viel günstiger: es fällt kein Ausgabeaufschlag an und die laufenden Kosten sind niedriger.
  • ETFs sind nicht für jedes Anlageziel geeignet, denn sie bergen auch Risiken.
  • Sie sollten sich daher vor Erwerb gut informieren.
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Was ist ein ETF?

ETFs gehören zu den Investmentfonds, von denen es viele unterschiedliche Arten gibt. Sie unterscheiden sich von anderen Fonds durch zwei Besonderheiten:

  1. Sie werden an einer Börse gehandelt. Daher kommt auch ihr Name: ETF steht für Exchange-Traded-Fund, zu Deutsch: Börsen-Gehandelter-Fonds. Börsengehandelte Fonds haben einen entscheidenden Vorteil gegenüber den Fonds, die man nicht an der Börse kaufen kann: Sie sind günstiger, da der sogenannte Ausgabeaufschlag entfällt.
  2. Ihre Anlagestrategie besteht darin, die Wertentwicklung eines bestimmten Index nachzubilden. Man spricht auch von einer passiven Anlagestrategie. Auch das hat für Sie als Anleger wesentliche Vorteile: Diese Anlagestrategie ist preiswert und im Vergleich zu anderen Anlagestrategien auf lange Sicht auch rentabler.

Unter ETFs versteht man also gemeinhin Fonds, die einen bestimmten Börsenindex wie zum Beispiel den MSCI World oder den DAX nachbilden, und dessen Fondsanteile wie einzelne Aktien an der Börse gehandelt werden. Wenn von ETFs die Rede ist, sind meist Aktien-ETFs gemeint. Hier besteht die Anlagestrategie darin, einen Aktienindex nachzubilden. Es gibt aber auch ETFs, die nicht in Aktien investieren. 

Man unterscheidet nach Art der Investitionen (Anlageklasse) folgende ETFs:

  • Anleihen-ETFs: investieren in eher sicherheitsorientierte Zinspapiere langfristige Schuldverschreibungen, auch Anleihen genannt
  • Geldmarkt-ETFs: investieren ebenfalls in sicherheitsorientierte Zinspapiere, allerdings nur in solche mit kurzer Laufzeit, was sie weniger anfällig für Kursschwankungen macht
  • Aktien-ETFs: investieren in Aktien
  • Rohstoff-ETFs: investieren indirekt in Rohstoffe und Rohstoff-Futures
  • Multi-Asset-ETFs: investieren in verschiedene Anlageklassen, meist in Aktien, Anleihen und Rohstoffe.

Worin liegen wichtige Vorteile von ETFs?

Teilhabe an den Kapitalmarkterträgen

Mit ETFs können Sie an den Erträgen einer breit gestreuten Anlage an den Kapitalmärkten teilhaben. Bei Anleihen-ETFs sind dies in erster Linie Zinserträge. Bei Aktien-ETFs sind es Dividendenerträge und Kursgewinne. Bei Dividenden handelt es sich um die an die Aktionäre ausgeschütteten Anteile des Unternehmensgewinns. Während Sie bei einer Streuung über viele Aktiengesellschaften jedes Jahr mit Dividendenzahlungen rechnen können, sind Kursgewinne dagegen unsicher. Aktienkurse können auch über mehrere Jahre hinweg gleich bleiben oder fallen. 

Elroy Dimson, Paul Marsh und Mike Staunton, Professoren an der London Business School, haben Daten zu Kapitalmarktrenditen für zahlreiche Länder seit 1900 ausgewertet und veröffentlicht. Die Publikation mit dem bezeichnenden Titel "Triumph of the Optimists: 101 Years of Global Investment Returns" erschien 2002 bei Princeton University Press. Seither werden die Untersuchungen laufend aktualisiert und jährlich im "UBS Global Investment Returns Yearbook" veröffentlicht. Die Forscher haben eine durchschnittliche reale Rendite von Investments in Aktien aus 21 untersuchten Ländern von 5,1 Prozent berechnet. Wichtig: Die Inflationsrate ist hier bereits abgezogen, die Kosten allerdings nicht. Bei Aktien-ETFs müssen Sie mit laufenden Kosten von 0,2 Prozent pro Jahr rechnen. Das reduziert die Rendite auf etwa 4,9 Prozent pro Jahr. Außerdem fallen je nach Broker oder Bank Kosten für den Kauf in Höhe von rund 0,5 Prozent an. 

Risikoprämie (Equity Risk Premium)

Wie die Ergebnisse der Publikation außerdem zeigen, lag die Rendite der Anlageklasse Aktien in der Vergangenheit im Durchschnitt deutlich über der aller anderen Anlageklassen. Die Überrendite einer Aktienanlage gegenüber einer Anlage in langfristige Staatsanleihen betrug bei weltweiter Betrachtung über 21 Länder im Zeitraum von 1900 bis 2023 3,3 Prozent pro Jahr (UBS Global Investment Returns Yearbook 2024). Diese Überrendite wird als Risikoprämie bezeichnet (englisch: Equity Risk Premium).

Die Kosten sind geringer

Der größte Vorteil von ETFs liegt in den geringeren Kosten im Vergleich zu anderen Investmentfonds. So können sich Anleger:innen an den Erträgen der Kapitalmärkte beteiligen und diese auch fast vollständig für sich vereinnahmen.

Passives und aktives Fondsmanagement: Wo liegt der Unterschied?

Die Anlagestrategie bei ETFs besteht darin, die Wertentwicklung eines bestimmten Index nachzubilden. Das Fondsmanagement verhält sich daher passiv. Es bildet stur den gewählten Index ab. Aktives Fondsmanagement ist dagegen, wenn bewusst Anlageentscheidungen getroffen werden, zum Beispiel um überdurchschnittliche Erträge zu erwirtschaften. Dies geschieht unter anderem durch eine gezielte Auswahl einzelner Aktien (Stock Picking) oder durch eine bewusste Steuerung der Kauf- und Verkaufszeitpunkte (Market Timing).

Von überdurchschnittlichen Erträgen spricht man, wenn sie über den Erträgen eines geeigneten Vergleichsindex sind. Forschende aus aller Welt haben aber seit Jahrzehnten wiederholt nachgewiesen: Fonds mit aktivem Fondsmanagement ist es nicht gelungen, besser abzuschneiden als ihr Vergleichsindex. Im Gegenteil: Ihre Wertentwicklung war im Mittel systematisch geringer als die ihres Vergleichsindex.

Die jährlichen Verwaltungsgebühren für herkömmliche Fonds mit aktivem Management betragen in der Regel 1,5 bis 2 Prozent des Fondsvermögens. Die Gebühren für ETFs liegen dagegen meist zwischen 0,07 und 0,3 Prozent des Fondsvermögens.

Um ETFs zu erwerben, müssen Sie einer Bank oder einem Broker einen Kaufauftrag zum Erwerb an einer Börse erteilen. Es fallen dann die im Preisverzeichnis Ihrer Bank ausgewiesenen Orderentgelte an. Je nachdem, welchen Ausführungsplatz Sie wählen (z.B. Börse Frankfurt, Xetra oder Direkthandel), sind die Entgelte auch niedriger oder etwas höher. Die Kosten beim Kauf über die Börse sind regelmäßig niedriger als der Ausgabeaufschlag. Eine Schritt-für-Schritt Anleitung zur Depoteröffnung und zum Kauf von ETFs finden Sie in unserem ETF-Ratgeber.

Sie bleiben liquider

ETFs lassen sich einfacher verkaufen als herkömmliche Investmentfonds - also leichter zu Bargeld machen. Denn ETFs werden über die Börse gehandelt - und zwar anders als herkömmliche Fonds nicht nur einmal pro Tag. Die Gutschrift erfolgt auf dem Konto dann zwei Bankarbeitstage später.

ETFs sind bei einer Pleite der Depotbank sicher

ETFs genießen genau wie herkömmliche Investmentfonds den Rechtsstatus eines Sondervermögens. Das bedeutet: Ihre Anteile werden getrennt vom Vermögen der Fondsgesellschaft und der Depotbank aufbewahrt. Falls die Bank, bei der Sie das Depot führen, oder die Fondsgesellschaft zahlungsunfähig werden sollten, sind Ihre ETF-Anteile nicht davon betroffen.

Wie steht es um die Transparenz?

Bei ETFs, die einen bekannten Index nachbilden, können Sie jederzeit im Internet Informationen über die Zusammensetzung des Index abrufen. Die Fondsgesellschaften informieren meist sogar täglich über die exakte Zusammenstellung des Portfolios des Fonds. Bei herkömmlichen Fonds sind dagegen meist nur die zehn größten Positionen des Portfolios monatlich abrufbar.

Achtung: Es gibt allerdings auch viele ETFs, deren Anlagestrategie darin besteht, von einer Fondsgesellschaft neu erfundene intransparente Indizes abzubilden. Diese sollten Sie meiden.

Wie sieht es mit der Streuung von Risiken aus?

Bei ETFs hängt die Risikostreuung vom Index ab, der nachgebildet wird. Während ein ETF auf den Euro Stoxx 50 nur die Entwicklung aller 50 im Index enthaltenen Aktien abbildet, sind in einem ETF auf den amerikanischen Index S&P 500 dagegen 500 Aktien enthalten. Und wer einen MSCI All Country-World oder einen FTSE All-World-ETF kauft, bekommt die Wertentwicklung von rund 3.000 bis 4.000 Aktien aus der ganzen Welt inklusive der Schwellenländer. Eine so breite Risikostreuung erreichen Sie praktisch nicht mit dem Kauf einzelner Aktien. Noch dazu wäre sie mit viel höheren Kosten verbunden.

Flexibilität bei ETF-Sparplänen

Sie können in ETFs auch regelmäßig etwas ansparen. Angeboten werden ETF-Sparpläne derzeit vorrangig von Brokern und Direktbanken. Filialbanken bieten Sparpläne mit ETFs jedenfalls in der Regel nicht aktiv an, weil die Provision hier zu gering ist. Wenn Sie es ganz genau wissen wollen: Suchen Sie auf der Internetseite Ihrer Bank nach dem "Preis- und Leistungsverzeichnis". Sie werden in der Regel auf ein PDF-Dokument stoßen. Durchsuchen Sie dieses nach dem Suchbegriff "ETF" und schauen Sie im Dokument auch auf die Kaufspesen, die bei Ihrer Bank anfallen würden.

Bei kleineren Monatsraten sollten Sie darauf achten, wie die An- und Verkaufskosten berechnet werden. In den Preisverzeichnissen der Institute werden sie meist Provisionen, Order- oder Transaktionskosten genannt. Fällt neben dem prozentualen Entgelt noch ein fixes Entgelt in Euro an, so ist es wirtschaftlich sinnvoller, statt monatlicher kleiner Sparraten lieber viertel- oder halbjährlich höhere Sparraten zu vereinbaren.

Sie können die Sparpläne jederzeit kostenlos unterbrechen oder kündigen, sie sind also sehr flexibel handhabbar.

Nachteile, Risiken und Verkaufsmaschen bei ETFs

ETFs sind nicht für jedes Anliegen das richtige Produkt,denn sie schwanken erheblich im Wert. Außerdem taugen die allerwenigsten zum Vermögensaufbau: Viele ETFs verfolgen keine günstige, maximal breit gestreute Anlagestrategie, sondern setzen auf bestimmte Branchen oder Themen. Sie sollten sich daher gut informieren, bevor Sie einen ETF kaufen und auf diese Auswahlkriterien achten.

Rechnen Sie mit Kursschwankungen

Für Aktien-ETFs gelten dieselben Risiken wie für herkömmliche Aktienfonds. Sie müssen immer mit Wertschwankungen rechnen. Selbst bei weltweiter Streuung gab es schon Kursrückgänge von bis zu 50 Prozent. Zwar sind die Kurse nach jedem Crash auch wieder gestiegen, aber eine Verlustphase konnte in der Vergangenheit auch einmal bis zu 15 Jahre andauern. ETFs sind daher ungeeignet für alle, die in naher Zukunft das Geld in voller Höhe für größere Anschaffungen oder einen Immobilienkauf brauchen.

Vorsicht vor Themen-ETFs

Ständig legen die Fondsgesellschaften neue ETFs auf, je nach dem welche Themen aktuell in aller Munde sind. Das geht von Krypto-ETFs über KI- bis hin zu Defence-ETFs oder Private-Equity-ETFs. Es werden teils sogar neue Indizes erfunden, um dann ETFs aufzulegen, die eben deren Wertentwicklung abbilden. Diese ETFs bieten Ihnen keine solide breit gestreute Anlagestrategie. Sie dienen allenfalls der Spekulation.

Wenn Sie Vermögen aufbauen wollen, wählen Sie nur solche ETFs aus, die sich auf große, marktbreite Indizes beziehen, in denen möglichst viele Aktien aus vielen Ländern und vielen unterschiedlichen Branchen enthalten sind: Der MSCI World Index beispielsweise umfasst rund 1.500 Unternehmen aus rund zwei Dutzend Industrieländern. Der MSCI All Country World Index sowie der FTSE All-World Index enthalten überdies auch Unternehmen aus Schwellenländern. ETFs auf diese Indizes eignen sich als Grundlage einer diversifizierten langfristigen Anlagestrategie.

Kontrahentenrisiko - wenn ein Vertragspartner pleitegeht

Vereinzelt wird behauptet, dass ETFs ein besonderes Risiko bergen, wenn sie Swaps einsetzen. Bei Swaps handelt es sich um Tauschgeschäfte zwischen Fondsgesellschaft und Banken. Sie sollen sicherstellen, dass die Wertentwicklung des ETF exakt der des Index entspricht.

Swaps kennzeichnen sogenannte synthetische ETFs, sind aber auch bei vielen herkömmlichen Fonds üblich. Im Jahresbericht zum ETF finden Sie in der Vermögensübersicht neben Swap-Forderungen auch sogenannte OTC-Derivate. OTC meint "Over the Counter", also Geschäfte außerhalb des regulierten Börsenhandels. Auch damit sind Risiken verbunden. Gleiches gilt, wenn Wertpapiere aus dem Fondsvermögen an Dritte verliehen werden (Wertpapierleihe).

In all diesen Fällen spricht man von einem Kontrahentenrisiko. Dies meint das Risiko einer Pleite eines Vertragspartners, meist einer Investmentbank, welche in die Umsetzung der Anlagestrategie involviert ist. Bei näherer Betrachtung gilt dieses Risiko nicht speziell für ETFs, sondern für alle Fonds. Und das Risiko ist aufsichtsrechtlich durch die europäischen Vorschriften zur Regulierung von Investmentfonds (OGAW) zum Schutz der Anleger:innen abgesichert.

Daraus ergibt sich, dass jegliches Kontrahentenrisiko, sei es aufgrund der Wertpapierleihe oder aufgrund von Swap-Geschäften, höchstens zehn Prozent des Fondsvermögens betragen darf. Außerdem müssen für dieses Risiko besondere Sicherheiten gestellt werden.

Darüber hinaus treffen die verschiedenen ETF-Anbieter Vorkehrungen, um das Kontrahentenrisiko zu mindern. So werden die Swap-Partner zum Teil dazu verpflichtet, Sicherheiten für ihre Verpflichtungen zu hinterlegen, die über den tatsächlichen Wert des Swaps hinausgehen. Diese sogenannten Besicherungs-Verpflichtungen, im Fachjargon "Collateral Agreements" genannt, sind aber nicht in den Verkaufsprospekten verankert. Anleger können sich daher nicht auf diese Versprechungen verlassen.

Mehr über die verschiedenen Methoden der Indexnachbildung lesen Sie in diesem Beitrag. Wichtig: ETFs bergen kein besonderes Kontrahentenrisiko. 

Achtung Verkaufstrick ETF – hier ist Vorsicht angebracht

Vorsicht gilt bei der Vermittlung von ETFs auf Honorarbasis oder gegen Provision durch Versicherungsvertreter. Diese nutzen vermehrt ETFs, um nicht bedarfsgerechte, zu teure, zu riskante oder unflexible Geldanlagen und Altersvorsorgeverträge zu verkaufen.

Vorsicht vor folgenden Maschen:

  • "ETF-Nettopolice" vom Honorarvermittler: Hier werden teils Tausende Euro für die Vermittlung einer Fondsgebundenen Rentenversicherung kassiert, bei der die Beiträge in ETFs investiert werden. Dazu werden separate Vermittlungsvereinbarungen oder Honorarvereinbarungen angeboten, die Sie dazu verpflichten sollen, diese Entgelte zu bezahlen, egal ob Sie die Beiträge in Zukunft bezahlen oder nicht. Außerdem wird ein Steuervorteil angepriesen, der bei näherer Betrachtung aber nicht existiert. Erst recht nicht, wenn man die Kosten und Honorare berücksichtigt, die im Vergleich zu einem simplen ETF-Sparplan viel höher sind.
  • "Indexpolicen" vom Versicherungsvermittler: Hier werden von Versicherern eigens kreierte Indices eingesetzt, zum Teil mit fragwürdigen Anlagestrategien. Es handelt sich dann aber nicht um eine breit gestreute Anlage, der eine solide Anlagestrategie zugrunde liegt. Durch neue Indices entziehen sich die Anbieter der Vergleichbarkeit und kassieren höhere Provisionen oder Margen.
  • ETF-Vermögensverwaltung: Hier kassieren die Vermögensverwalter Entgelte von rund 1,5 Prozent pro Jahr. Sie sind so hoch, dass sie sämtliche Kostenvorteile der ETFs auffressen. Eine überdurchschnittliche Rendite dürfen Sie aber nicht erwarten, im Gegenteil. Die Verwalter kaufen und verkaufen ETFs nach Gutdünken, liefern aber keinen Mehrwert – außer Ihnen das Gefühl zu geben, jemand kümmere sich um Ihr Geld.

Achten Sie auch auf die genaue Produktbezeichnung, denn es besteht bei einigen Produkten Verwechslungsgefahr: Indexzertifikate, ETCs (Exchange-Traded Commodities) und Exchange-Traded-Note (ETN) sind rechtlich gesehen Schuldverschreibungen. Sie sind bei einer Pleite des Emittenten nicht geschützt.

Das raten die Verbraucherzentralen

ETFs sind, sofern Sie einen breit diversifizierten Index nachbilden, gegenüber aktiv gemanagten Fonds klar die bessere Alternative.

Machen Sie sich vor der Kaufentscheidung auch die oben dargestellten Nachteile und Risiken bewusst. Investieren Sie daher nur entsprechend Ihrer eigenen Risikobereitschaft. Informieren Sie sich zuvor über Renditen und Risiken in der Vergangenheit mit unserem Renditerechner oder in unserem ETF-Ratgeber.

Dieser Inhalt wurde von der Gemeinschaftsredaktion in Zusammenarbeit mit den Verbraucherzentralen Baden-Württemberg und Hessen für das Netzwerk der Verbraucherzentralen in Deutschland erstellt.

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