Station Eiweißkenner

Eiweiß ist für unseren Körper ein lebensnotwendiger Nährstoff: Doch brauchen wir Eiweiß nur für die Muckis? Und wie viel Eiweiß sollten wir am Tag zu uns nehmen? Reichen natürliche Lebensmittel wirklich aus oder brauchen wir doch High-Protein Produkte?
Grafik Eiweißkenner
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Eiweiß, als lebensnotwendiger Nährstoff, liegt absolut im Trend. Immer mehr High-Protein Produkte erobern den Markt, wobei Jugendliche eine wichtige Konsumentengruppe sind.

Jugendlichen ist jedoch nicht bewusst, dass sie ihren täglichen Eiweißbedarf ganz einfach, gesund und preiswert mit einer ausgewogenen Ernährung decken können.

Lernziele der Station

  • Jugendliche lernen spielerisch, für welche Funktionen der Körper Eiweiß benötigt.
  • Sie lernen, dass der Eiweißbedarf abhängig ist vom Alter, Gewicht und von der körperlichen Aktivität.
  • Sie lernen eiweißreiche tierische und pflanzliche Lebensmittel kennen.
  • Sie lernen die Menge ihrer täglichen Eiweißaufnahme zu errechnen.
  • Sie schulen ihre Geschmacksnerven und probieren neue, pflanzenbasierte Eiweißshakes selber aus.
  • Sie lernen, High-Protein Produkte mit herkömmlichen eiweißreichen Produkten hinsichtlich des Eiweißgehaltes und des Preises zu vergleichen.

Arbeitsmaterialien für den Präsenzunterricht

Interaktives Lernmodul

Förderhinweis

 


Über IN FORM: IN FORM ist Deutschlands Inititaive für gesunde Ernährung und mehr Bewegung. Sie wurde 2008 vom Bundesministerium für Ernährung (BML) und dem Bundesministerium für Gesundheit (BMG) initiiert und ist seitdem bundesweit mit Projektpartnern in allen Lebenslagen aktiv. Ziel ist es, das Ernährungs- und Bewegungsverhalten der Menschen dauerhaft zu verbessern.
Weitere Informationen unter www.in-form.de


Sozialer Zusammenhalt: Das Programm „Sozialer Zusammenhalt“ verfolgt die Ziele, die Wohn- und Lebensqualität sowie die Nutzungsvielfalt in den Quartieren zu erhöhen, die Integration aller Bevölkerungsgruppen zu unterstützen und den Zusammenhalt in der Nachbarschaft zu stärken.
Weitere Informationen unter www.staedtebaufoerderung.info
Hand zieht Scheine aus dem Geldautomaten

Musterfeststellungsklage gegen Sparkasse KölnBonn

Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) und die Sparkasse KölnBonn haben sich auf einen Vergleich geeinigt. Dadurch können betroffene Verbraucher:innen unkompliziert pauschale Zahlungen erhalten.
Hintergrund: Die Sparkasse KölnBonn hat in der Vergangenheit einseitig Gebühren erhöht oder neu eingeführt ohne dass die Kund:innen aktiv zugestimmt hätten. Sie lehnte es ab, solche Gebühren zurückzuzahlen. Der vzbv führte deshalb eine Musterklage, eine Art Sammelklage, gegen die Sparkasse.
Eine Frau sucht auf einer Streamingplattform nach einem Film.

Urteil zu Netflix: Preiserhöhungen unwirksam – Millionen Betroffene möglich

Netflix hat in den letzten Jahren mehrfach die Abo-Preise erhöht – von 11,99 Euro auf bis zu 17,99 Euro monatlich. Das Landgericht Köln hat in einem Fall nun entschieden: Die Preiserhöhungen waren unwirksam. Millionen Betroffene können nun versuchen, zu viel gezahlte Beiträge zurückzufordern.
Karte der Berliner Sparkasse

Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) klagt erfolgreich gegen Berliner Sparkasse

Die Berliner Sparkasse durfte Kontogebühren nicht einseitig erhöhen. Sie hätte ihre Kund:innen um Zustimmung bitten müssen. Das hat der Bundesgerichtshof (BGH) nach einer Musterfeststellungsklage des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv) bestätigt. Das Gericht erklärte die Gebührenerhöhungen der Berliner Sparkasse für unwirksam. Wer sich an der Klage beteiligt hat und anspruchsberechtigt ist, kann unzulässig verlangte Kontogebühren zurückfordern – rückwirkend bis ins letzte Quartal 2017.