Praxisprojekte für Schüler:innen: Kooperationen mit Engagierten

Stand:
Buchen Sie im Rheinischen Revier für ihre Klasse oder AG ab der 5. Klasse unser Angebot. In gemeinsam geplanten Kooperationen zwischen Schulen und Nachhaltigkeitsinitiativen entstehen konkrete Praxisprojekte mit uns zusammen vor Ort.
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  • Zielgruppe: Ab der 5. Klasse, keine Vorkenntnisse erforderlich, für Schulen aus dem Rheinischen Revier (Rhein-Kreis Neuss, Rhein-Erft-Kreis, Kreis Euskirchen, Kreis Düren, Städteregion Aachen, Kreis Heinsberg, Mönchengladbach)
  • Zeitlicher Umfang: Variiert je nach Art der Kooperation
  • Themengebiete: Allgemeiner und nachhaltiger Konsum, Ressourcenschonung, nachhaltige Ernährung
  • Einsatzmöglichkeiten/ Anlässe: Projekt- und Aktionstage, als Teil einer AG, Tag der offenen Tür
  • Kosten: kostenfrei, Verpflegung der Workshoptage übernimmt die Verbraucherzentrale NRW
  • Kontakt: Sie haben Interesse an der Teilnahme? Melden Sie sich bei Dominique Choina unter bildung.mehrwert@verbraucherzentrale.nrw oder 0211 91380 1486.
Beschreibung

Durch Kräuter- und Gemüsegärten, ReparaturCafés oder Tauschschränke können Kinder und Jugendliche wertvolle Praxiserfahrungen zum nachhaltigen Konsum sammeln. Wir bringen ihre Bildungseinrichtung mit Nachhaltigkeitsinitiativen zusammen, um solche Projekte anzustoßen. Die Kooperation zwischen ihrer Bildungseinrichtung und lokalen Nachhaltigkeitsinitiativen wird individuell geplant und an die jeweiligen Wünsche der Beteiligten angepasst. Wir begleiten und koordinieren die gemeinsamen Vorhaben. Herauskommen können dabei z.B. Aktionstage, eine Projektwoche oder die langfristige Installation etwa von Hochbeeten oder einer Bücherbox. Wir unterstützen Sie dabei organisatorisch und inhaltlich.

Lernziele

Die Kinder und Jugendlichen …

  • beschreiben was nachhaltiger Konsum (für einen thematischen Teilbereich) bedeutet.
  • benennen praktische Möglichkeiten des nachhaltigen Konsums (in einem Teilbereich wie z.B. Ernährung).
  • haben im Rahmen eines Projektes eigene Möglichkeiten des nachhaltigen Konsums geplant und lokal durchgeführt.
Formatbeschreibung und Hinweise zur Umsetzung

Die Art und Länge der Kooperationen wird von Ihnen als Bildungseinrichtung und der jeweiligen Nachhaltigkeitsinitiative gemeinsam bestimmt. Zum Auftakt und der weiteren Planung der Kooperation organisieren wir ein gemeinsames Treffen mit allen Beteiligten.

Eine Kooperation besteht mindestens aus einer Praxisaktion rund um das Thema nachhaltiger Konsum wie z.B. der Bau eines Hochbeetes oder das Aufstellen eines Tauschschranks. Begleitet wird diese durch einen thematisch passenden Hintergrundworkshop für die Schüler:innen.

Die Kosten für das Praxisprojekt trägt die Verbraucherzentrale NRW.

Die Workshops und Aktionen finden in Ihrer Schule oder Einrichtung statt. Unsere Expert:innen kommen zu Ihnen und führen unter Ihrer Aufsicht die Workshops und Aktionen durch .

Fächerbezug/ Kompetenzdimension
  • Die Bildungsangebote der Verbraucherzentrale NRW fördern die (frühzeitige) Vermittlung von Verbraucherbildung als wichtiger Schritt zur Stärkung der Verbraucherkompetenzen. Sie ermöglichen im Sinne einer Bildung für nachhaltigen Entwicklung (BNE) Heranwachsenden, 
    • das eigene Verhalten zu reflektieren,
    • Verantwortung für das eigene Handeln zu übernehmen,
    • eigene Handlungsspielräume zu erkennen und Handlungskompetenz zu erwerben,
    • die ökonomischen, ökologischen und sozialen Folgen abzuschätzen und
    • verantwortungsvolle, nachhaltige Entscheidungen treffen zu können. 
  • Das Potential von BNE ist in Kitas und Grundschulen groß, da Kinder Grundwerte und Fähigkeiten erst lernen und sich Verhaltensweisen ausprägen. Die Motivation zum Handeln und zur Mitgestaltung ihres Umfelds ist in dieser Altersgruppe besonders hoch.
  • Mit ihren Bildungsangeboten leistet die Verbraucherzentrale NRW einen Beitrag zur Umsetzung der Sustainable Development Goals (SDG), insbesondere von SDG 4 "Hochwertige Bildung". Unsere Angebote zu den Themen Abfall und Ressourcen unterstützen v. a. die Umsetzung des Ziels 12: Nachhaltige/r Konsum und Produktion.

Fördermittelgeber/ Kooperationspartner

- Textbausteine für Standardantworten bei GTP-"Beschwerden"?Das Angebot wird vom Projekt MehrWertRevier umgesetzt und ist im Rahmen des Programms "Kommunale Modellvorhaben zur Umsetzung der ökologischen Nachhaltigkeitsziele in Strukturwandelregionen" (KoMoNa) gefördert.

Bundesgerichtshof

BGH-Urteil: Postbank kann Zustimmung nicht uneingeschränkt einholen

Banken können Ihre Zustimmung, etwa zu geänderten AGB und Preisen, nicht einfach unterstellen. Das entschied der Bundesgerichtshof. Geben Verbraucher:innen die geforderte ausdrückliche Zustimmung nicht ab, drohen Banken aber mit der Kündigung. Dürfen Banken kündigen - und was können Sie dagegen tun?

Mögliche Sammelklage gegen die CLAIM Rechtsanwalts GmbH: Verbraucheraufruf

Die Verbraucherzentrale Baden-Württemberg prüft derzeit die Voraussetzungen einer Sammelklage gegen die CLAIM Rechtsanwalts GmbH, Köln. Wir suchen daher Verbraucher:innen, die von diesem Unternehmen mit dem Vorwurf des Falschparkens konfrontiert wurden, daraufhin ein „Vergleichsangebot“ angenommen und Geld an die Kanzlei gezahlt haben.

Musterfeststellungsklage gegen GASAG AG

2. Dezember 2021: Kunden:innen der GASAG in der Grund- oder Ersatzversorgung mit Gas zahlten vor diesem Datum 6,68 Cent pro Kilowattstunde. All jene Verbraucher:innen, bei denen der Belieferungsbeginn zwischen dem 2. Dezember 2021 und dem 30. April 2022 lag, zahlten mehr als 18 Cent. Der Tarif für Bestandskund:innen blieb wesentlich günstiger.
Davon betroffen sind zehntausende Verbraucher:innen. Für sie kann sich der Preisunterschied schnell auf hunderte von Euro summieren und existenzbedrohend sein.
Der vzbv hält das „Zweiklassensystem“ der GASAG für unrechtmäßig und will mit der eingereichten Musterfeststellungsklage den Betroffenen helfen.