Schokologie

Stand:
Im Herstellungsprozess zeigt sich dieses Lebensmittel leider nicht immer von seiner Schokoladenseite. In diesem Workshop untersuchen interaktive Lernstationen, welche Schokolade wirklich nachhaltig produziert wurde.
Off

Darum geht es

Egal ob Vollmilch, Zartbitter, ob mit Nüssen oder Nougat: Ein Leben ohne Schokolade ist für viele Menschen undenkbar. Da die Arbeitsbedingungen auf den Kakaoplantagen häufig in der Kritik stehen, werben manche Anbieter mit fair gehandelten Produkten. Der Workshop erklärt den Teilnehmer*innen die Prinzipien des Fairen Handels und vermittelt Wissenswertes über die Arbeits- und Lebensbedingungen von Arbeiter*innen auf Kakaoplantagen. Die Teilnehmer*innen lernen die unterschiedlichen Siegel des fairen Handels kennen und werden zu einem sozial und ökologisch nachhaltigen Konsum von Schokolade und anderen fair gehandelten Lebensmitteln motiviert.

So ist der Workshop aufgebaut

Der Workshop aus Berlin arbeitet mit sieben interaktiven Lernstationen. Die Teilnehmer*innen werden in Kleingruppen durch die Stationen geführt, die jeweils einen inhaltlichen Schwerpunkt haben und unabhängig von den anderen Stationen bearbeitet werden können. Zu Beginn erfolgt eine kurze Einführung zum Fairen Handel. Zur fachinhaltlichen Vorbereitung enthält jede Station einen Hintergrundtext.

Stationsübergreifende Materialien
Lösungsblatt

Das ist die Zielgruppe:

Schüler*innen der fünften bis siebten Klasse.

Das sind die Voraussetzungen:

Sollen alle Stationen durchgeführt werden, wird die Größe eines Klassenraums benötigt. Pro Station werden mindestens ein Tisch und eine entsprechende Anzahl Stühle benötigt. Die Tische werden wie kleine Inseln im Raum platziert, so dass genügend Abstand zwischen den Stationen ist. Die Schüler*innen arbeiten in Kleingruppen parallel und durchlaufen im Rotationsprinzip die einzelnen Stationen. Der Workshop ist für circa 2,5 Stunden konzipiert und wird von Ernährungsfachkräften der Verbraucherzentrale Berlin umgesetzt. Die Anwesenheit und Begleitung der Lehrkraft ist während der gesamten Veranstaltung erforderlich.

Person mit Mobiltelefon in der Hand

BGH-Urteil gegen Parship: Vertragsverlängerungen teilweise unwirksam

Der Bundesgerichtshof (BGH) hat über die Sammelklage des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv) und eine Unterlassungsklage der Verbraucherzentrale Brandenburg gegen die Online-Partnervermittlung entschieden. Automatische Verlängerungen von Sechs-Monats-Verträgen waren unwirksam. Betroffenen stehen Rückzahlungen zu.
Person mit Mobiltelefon in der Hand

BGH ebnet Weg für Erstattungen nach Sammelklage gegen Parship

Der vzbv hatte mit einer Sammelklage automatische Vertragsverlängerungen von Parship angegriffen. Der Bundesgerichtshof hat die Verlängerungen teilweise für unwirksam erklärt. Verbraucher:innen können Rückzahlungen verlangen. Ein fristloses Kündigungsrecht hat das Gericht nicht anerkannt.
Das neue Logo der Verbraucherzentrale

Ein neuer Look für die Verbraucherzentrale

Die Verbraucherzentralen setzen sich tagtäglich für Ihre Rechte ein: mit unabhängiger Beratung, verlässlichen Informationen und einem klaren Ziel – Ihre Interessen zu schützen. Damit Sie uns noch leichter finden und überall direkt erkennen, treten wir seit Mitte Juli 2025 in einem neuen Look auf.