Wer Windows 7 auf einem PC installiert hat, sollte sich darum kümmern. Einige Möglichkeiten:
- Trennen Sie den PC dauerhaft vom Internetanschluss. Bei Sicherheitslücken in Windows 7 wäre das sonst ein großes Risiko. Seien Sie ebenso vorsichtig, wenn Sie etwa per USB-Stick, externer Festplatte, Handy, DVD oder einer anderen externen Quelle Daten übertragen. Auch dabei besteht ein steigendes Risiko, dass Schadsoftware Sicherheitslücken ausnutzt.
- Für einige Versionen von Windows 7 bietet Microsoft einen kostenpflichtigen Update-Service bis 2023 an. Das richtet sich vor allem an Unternehmen, für die ein Umstieg mit vielen Geräten teurer werden kann. Für Privatleute mit einem PC lohnt sich das wohl nicht.
- Rüsten Sie Ihren PC mit einem aktuellen Betriebssystem aus und achten Sie darauf, dass Ihre Soft- und Hardware damit kompatibel sind. Als kostenloses alternatives Betriebssystem ist zum Beispiel Linux bekannt.
- Kaufen Sie einen neuen PC und entscheiden Sie sich dabei für ein aktuelles Betriebssystem.
Microsoft empfiehlt offensiv die vierte Möglichkeit – den Kauf eines ganz neuen PCs mit Windows 10. Für Besitzer von Windows 7 gibt es aber immer noch eine weitere Möglichkeit: Der Wechsel aufs aktuelle Betriebssystem kann auch noch über ein kostenloses Upgrade funktionieren. Sie müssen dann nichts neu kaufen. Wie Sie von Windows 7 auf Windows 10 upgraden können, beschreibt z.B. die Stiftung Warentest.